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Tirolerhof erleben.

MEET YOU AT THE SUNSET
BOULEVARD

Aus dem Tagebuch von Maria

inkl. Übernachtungen

17. November 2022

In den Sonnenuntergang schwimmen ...

Wie war das mit „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“? Sicherlich auch schön. Mit Capri können wir nicht dienen. Wohl aber mit viel Sonne und unserem ganz persönlichen Meer.

Wer an die bergigen Tuxer Gipfelwelten denkt, hat wahrscheinlich nicht gleich das Wort „Sundowner“ im Kopf und den Aperol Sprizz gedanklich in der Hand. Aber wie bei so vielen Dingen im Leben ist es an der Zeit, sich auf Neues einzulassen. In Gedanken, Worten und Werken. Als wir mit dem Architekten über das neue Herzstück unseres Hauses philosophiert haben, war ein inniger Wunsch von mir gesetzt: ein großer Pool, so ausgerichtet, um in den Sonnenuntergang schwimmen zu können. Begleitet von der Sonne, die ab dem Morgen, diese 20 Meter lange Wasserwelt fast den ganzen Tag flutet und im Sommer erst am Abend im Westen – so wie wir es alle brav in der Schule gelernt haben – hinter den Gipfeln verschwindet und unser Haus, die Gegend, in ein faszinierendes Licht taucht.

DIE HENNE ODER DOCH DAS EI – DAS FRAG ICH MICH OFT.

Ich formulier die Frage mal anders: Ist Schwimmen vor dem Berg oder nach dem Biken? Oder sogar beides? Jeder, wie er will und mag. Viele schwimmen bei uns schon um 7 Uhr Uhr quasi dem Frühstück entgegen, andere können das wohlig frische Nass nach den Aktivitäten des Tages kaum erwarten. Andere wiederum gönnen sich zwischen einer gemütlichen Bergtour und einer genüsslichen Yogaeinheit eine feine Erfrischung. Was natürlich für uns schon spannend zu beobachten ist, ist die Tatsache, dass sich die „Rückkehrzeit“ vom Berg
stark nach vorne geschoben hat, seitdem wir den Gästen unseren neuen Pool zu Füßen und Händen legen können. Wirkt doch ein wenig wie ein Magnet, der uns frühe Rückkehrer beschert.

„WER HAT AN DER UHR GEDREHT …“

… denke ich mir dann oft, wenn ich voller Freude sehen, dass sich Genusssuchende schon ab der Mittagszeit die schönsten Platzerl – eigentlich gibt es keine unschönen – sichern. Um die Nase in die Sonne zu halten, sie in Bücher, die zu Hause nie gelesen werden, zu stecken oder um am exotischen Cocktail zu schnuppern. Eindrücke sammeln, Erinnerungen speichern. Die Berge von unten genießen. Hoch aufzuleben.

Eure Maria

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