„Woll woll“ hab ich zu den Textern der neuen Homepage gesagt, als sie mich gefragt haben, ob ich gern selbst ein paar Zeilen über mich selbst schreiben will. Kann. Soll. Warum auch nicht Kennt mich doch sonst keiner so gut wie ich mich selbst. Hab ich mir zumindest gedacht. Ein Blatt Papier, eine feine Feder mit Tinte zur Hand genommen und nachgedacht. Und geschrieben. Blatt zerknüllt, neu begonnen, mir die weiße Bluse mit Tinte bekleckert. Und weiter geschrieben. Ok, ich geb´s zu – es war der PC und die Tastatur. Aber das klingt nicht so romantisch.
Maria, Gastgeberin
Maria kennenlernen
Richtig angekommen
Jetzt hab ich mir grad richtig geschreckt, als ich – Schande über mich – nach viel zu langer Zeit wieder mal mein eigenes „Tagebuch“ gelesen habe. Hier auf der Website. Und gemerkt habe, dass es hoch an der Zeit ist, dieses zu aktualisieren. Ich trau es mich fast gar nicht zu sagen, aber da hab ich hier an dieser Stelle noch von den Träumen, Sorgen, Hoffnungen und Wünschen über den Um- und Ausbau unseres Hotels geschrieben. Mir klopft jetzt noch das Herz, wenn ich an diese aufregenden Monate denke, die uns alles abverlangt haben. Und die so schönen Momente, die uns dieser „neue“ Tirolerhof Tux geschenkt hat. Durch Ihre Zuneigung zu diesem Haus, zu unseren Mitarbeitern, zu uns, ihrer schrecklich netten Familie.
Um die Wette strahlen
Es erfüllt mich und meine Familie mit Stolz, Ihre Gastgeber in diesem Haus sein zu dürfen. Bin nach wie vor selbst frisch verliebt – und mein Joggl wird mir verzeihen – in dieses für mich so harmonische Haus, das mich selbst jeden Tag wieder aufs Neue fröhlich und glücklich macht. Ich liebe so viele Ecken, aber auch die Kanten des Hauses und freu mich wie ein Kind aufs Christkind, wenn ich an der Rezeption die Gäste begrüßen oder verabschieden darf, im Wissen, dass wir ihnen eine schöne Zeit schenken werden oder geschenkt haben.
Mit unserer Hülle aber hoffentlich auch mit unserer Fülle, mit der wir uns um Sie bemühen.
Das Dirndl in
und an mir
Ich hab grad weiter oben von „frisch verliebt“ geschrieben. Von diesem Gefühlszustand, der wieder so unendlich guttut, den mir dieses neue Haus schenkt. Seit Jahrzehnten führen wir nun schon gemeinsam den Tirolerhof Tux und wie in jeder Beziehung hatte sich natürlich auch hier ein gewisser Alltag, eine gewisse Selbstverständlichkeit breit gemacht. Mit dem neuen Haus entdecke ich wieder so viel Neugierde, so viel Leidenschaft, so viel frischen Wind an und in mir selbst. Wie gern ich darüber nachdenke, ob heute vielleicht genau der richtige Tag dafür ist, das neue Dirndl am Abend beim Servieren anzulegen, das schon viel zu lange auf seinen Jungfernflug wartet. Mit den Schuhen, die ich im letzten Urlaub gekauft habe? Ob die Halskette wohl zum Parfum passt und und und. Frisch verliebt eben 😉
So. Sie werden sich jetzt wundern, warum ich das schreibe. Aber es ist mir jetzt einfach danach. Danach gewesen. Danke für Ihre Geduld.
Maria
Durch’s Haus wandeln, Hand anlegen, den Hof machen, Lächeln zaubern, Glück probieren. Vieles geht, wenn alle am Strang ziehen. In eine Richtung. Und die Gäste spüren, dass sie wichtig sind.