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Tirolerhof erleben.

ICH MÖCHTE EIN
EISBÄR SEIN, AM...

Aus dem Tagebuch von Nina

inkl. Übernachtungen

21. Juni 2023

Nichts für schwache Nerven

Aber jetzt. Aufmerksame Leserinnen und Leser, die bei meinem Tagebucheintrag vom „Bergigen Triathlon“ nicht nur Fotos angeschaut, sondern brav auch die Geschichten dazu gelesen haben, hab ich schon darauf aufmerksam gemacht, dass der Eiskarsee nicht umsonst so getauft wurde und er es wert ist, ihm hier an dieser Stelle noch ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Was es bedeutet, dass er den ganzen Winter nicht wirklich von der Sonne gesegnet ist und von allen Seiten das Schmelzwasser im Frühling in sein Innerstes flutet, spürt sogar die wagemutigste kleine Zehe, wenn sie losgelassen bzw. reingelassen wird. Brrrr …

NEBEN DEN EISSCHOLLEN SCHWIMMEN?

Nicht selten kommt es vor, dass uns selbst Anfang Juli noch die Eisschollen begrüßen, wenn wir frohen Mutes an seine Ufer treten. Auch wenn ich den Befehl „Nur die Härtesten kommen durch bzw. ins Tal“ niemals ausgeben würde, finden sich aus unserer kleinen Gruppe an Triathleten, die meist aus sechs bis acht Personen besteht, der eine oder die andere, der oder die es wagt, in Bikini oder Badehose, die Gunst der Stunde zu nutzen. Man kann von Glück sprechen, dass es da oben kein Echo gibt, sonst würden die mitunter doch sehr lauten Aufschreie nur so durch die Bergwelt schallen. Und nur für die Statistik: Es gab bereits Unerschrockene, die den gesamten See durchquert haben – und wieder retour. Kompliment und Hut ab bzw. Wärmeflasche an nach dieser Mutprobe.

SÜNDENFALL AM BERG

Und wenn ich schon dabei bin, übers Baden am Berg zu erzählen, dann muss ich eins noch loswerden – Mama bitte verzeih mir. 😉 Vor vielen Jahren führte meine Mama mit ihrem Papa eine lustige Gruppe von Hausgästen auf den Rastkogel – wo ebenso ein Berg- see seine Wirkung zeigte. Und eine ganze Männerrunde ratzfatz in den Fluten versank. Ohne Mama, ohne Opa. Ohne Textilien. Konnte ja keiner wissen, dass … Auf jeden Fall machte die Geschichte ihre Runde – und gelangte schlussendlich zu der Oma, der Mama der Mama. Was zu einer großen Bergpredigt führte, weil die Oma ganz und gar nicht amused war. 😉

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